Dienstag, 31. Januar 2012

Der Verein der Denker

Ein Mensch hat im Leben viel zu denken
mancher geht daran verloren
andere drauf ihrn Fokus lenken
Zu die Augen, zu die Ohren
Ein Club hat es sich vorgenommen
für etwas Zeit sich zu besinnen
doch kürzlich sind nur kaum gekommen
die neue Zeit ist am verrinnen
Mitglieder des Clubs beraten
woran der Wandel liegt
doch keiner wagt es zu verraten
dass die Gesellschaft im Konsum sich wiegt
zu verfahren sind die Stränge
die das Geld zusammenhalten
zu groß sind darum aller Dränge
zu klein um Gegenkraft zu walten
Der Verein hat sich jetzt selbst verkauft
und prescht auf alle Leute ein
bloß doch etwas Ruhe finden
Schreit man in die Welt hinein

Die Geschichten des Cowboy Calle


Akt 1: Das ist Calle

Ich weiß gar nicht ob ihr ihn kennt
Er ist der den man den Calle nennt
furchtlos, stark und groß in Statur
auf dem Hengst stets auf der Todestour
nichts kann unsern Held erschrecken
denn er kann sich gut verstecken
Vor Gefahren, den wilden Coyoten-Hunden
Weiß Calle sich aus Gefahr zu runden
Ein Fass ist immer mitgebracht
das Versteckt, ja, das ist seine Macht
Ich erinner mich an dunkle Zeiten
aus Unsicherheit nur weite Weiten
bevor Calle, in die City kam
und er die Furcht beiseite nahm
Hat jedem ein Versteck gebaut
Und somanchem Bösen die Show geklaut
Bis eines Tages... ach ich erzähls noch nicht
diese Sicherherheit zusammenbricht

Wie die Bananen krumm wurden

Lange Zeit hat Mensch gefragt
warum die Banane immer krumm da lag
Es gibt zwei recht plausible Ideen
Ich habe hier die erste stehn:
Jemand hat ein Witz gemacht
Da haben sie sich krumm gelacht
Und auch die zweite ist nicht ganz ohne
Sie zu erwägen, das sich durchaus lohne
Prüf, ob hier die Wahrheit steckt:
Ein Streich jemand hat ausgeheckt
Bananen das doch mitbekamen
Krumm geärgert sie sich haben
Und wenn mir einer dieses glaubt
dem hab ich den Verstand geraubt

Dienstag, 6. Dezember 2011

Vom Schaf am Weihnachtsbaum


Zur Weihnachtszeit, ist uns bekannt

Man Schmuck an grüne Bäume hängt

Mancher der damit bewandt

Ein Weihnachtsschaf zum Baume lenkt


So ein Schaf ist nicht ganz so,

Wie man es sich vorstelln tut

Nein rot mit weiß, ganz farbenfroh

Wage, doch beweist den Mut


Es hängt am Baum hat nichts tun

Und ist nur Deko, könnt man sagen

Doch das Schaf ist nicht am Ruhn

Sieht man es am Baume nagen


Denn dieses Schaf ist scharf auf Rinde

So ist es nicht verwunderlich

Wenn am Baum man Stellen finde

An die das Schaf zum Naschen schlich


Eines Tages groß Verwundrung

Weggeblieben ist der Baum.

Den das Schaf hat ganz verschlung

Reste gab es nur noch kaum

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Vom Eichhorn, das zum Mond wollte

Das Eichhorn, so ist uns bekannt,
ein ruhiger Gesell zu seien scheint
doch wenn man sich auf ihn besannt
groß Gedanken in des Tieres keimt
So auch das Eichhorn Friede Guste
das gar nicht zufrieden war
denn es schon immer wusste
klettern muss ich ins Mondesklar
So suchte das Eichhorn große Bäume
doch kam dem Mond kein bisschen näher
und erklomm noch immer höhre Räume
bis es traf ein Eichelhäher
so fragte unser kleiner Held
den Vogel was zu tuen sei
es gäbe nichts auf dieser Welt
was ihn mache noch mehr frei
Das Eichhorn solle Fliegen lernen
so der Vogel einfach sagte
das geheimnis musst' doch selbst entkern'
Guste nun sich weiter plagte
Er erklomm Gebirge, den Himalaya
sogar den hohen Everest
die Rockys hoch in Canada
und den hohen andren Rest
Eines Tages in des Tieres Augen
was besondres zu spiegeln schien
eine Rakete, ja, die sollte taugen
da hat es sich sie ausgeliehn
In des Weltraum Höhe steigt
sie mit großer Freud hinauf
die Schwerkraft sich dem Ende neigt
zum Mond beginnt der letzte Lauf
Angekommen im Finale
durch die Türe raus geriet
Still und kalt, der Boden kahle
dann unter Friede es verschied